AOK Mittelmarkcup 2016 im Rückblick

Die Abschlussveranstaltung beim Teltowkanal Halbmarathon ist Geschichte, da lohnt ein Rückblick auf den AOK Mittelmarkcup 2016. Zuerst wollen wir dem exklusiven Gesundheitsparter, der AOK Nordost, unseren Dank für die Unterstützung der Laufserie aussprechen. Wir freuen uns sehr, dass diese hervorragende Kooperation im Jahr 2017 fortgesetzt wird. Die Laufserie wird sich weiterhin an gesundheitsorientierte Volksläufer richten, die das ganze Jahr sportlich aktiv sein wollen. Die Läufer waren gleich im Februar zum Crosslauf der LLG Luckenwalde gefordert. Viele Läufer starteten dort trotz ungemütlichen Wetters in die Cupserie. Danach verwöhnte der Frühling mit gutem Bedingungen die Läufer bei den Läufen in Deetz, Potsdam und Borkheide. Den Abschluss vor den Ferien bildete der Sabinchenlauf. Nach fünf Läufen hatte die Cupwertung schon Gestalt angenommen, die meisten Führenden in den Altersklassen standen auch am Ende in Teltow ganz oben. Der Spätsommer mit viel Sonne erfreute die Läufer bei den drei Läufen im September. Besonders erfreulich war die große Zahl von SchülerInnen beim ClaB Sommerlauf, Nuthetal Crosslauf und Nordahl-Grieg Gedenklauf. Das Finale für die jüngsten Teilnehmer fand beim Parforceheide Crosslauf in Stahnsdorf statt, 12 SchülerInnen konnten den Erinnerungspokal in Empfang nehmen. Weitere 53 SportlerInnen erhielten den kleinen Pokal und einen Sachpreis der AOK Nordost für die Teilnahme an mindestens fünf Läufen im AOK Mittelmarkcup beim Finale in Teltow. Drei Läufer absolvierten sogar alle zehn Läufe : Marei Höhle, Martin Rüdiger und Dirk Dobrowald. Tara Griebert nahm an allen neun Wertungsläufe der Schülerinnen teil.

In der Jugend waren drei LäuferInnen sehr gut bei den Cupläufen unterwegs. Paula Cierpinski vom VfL Brandenburg sicherte sich souverän die Gesamtwertung der weiblichen Jugend mit Maximalpunktzahl. Bei der männlichen Jugend machte es Nicolas Albl (Kimbia Sports) noch spannend, aber am Ende konnte sich Jan-Erik Sander vom RSV Eintracht 1949 durchsetzen und seinen Vorjahreserfolg wieder holen. Dahinter folgen schon deutlich jüngere Jugendliche, die noch einige Jahre in dieser Altersklasse bleiben. Yessica Bollin, Laura Benkenstein, Paul Csipai und Lance Franke konnten viele Punkte sammeln und sich gute Platzierungen sichern. Bei den Schülerinnen gab es neue Sieger. Sowohl Florian Kuphal vom PLC als auch Tara Griebert vom PSV Berlin sind schon länger in der Cupserie aktiv und standen 2016 zum ersten Mal ganz oben auf dem Siegerpodest, dementsprechend groß war die Freude darüber. Hinter den beiden konnten Maja Martens, Liv Ohlsen, Philip Cierpinski, Jan-Hauke Longwitz, Nico Brockmeyer und Julian Herrmann viele Punkte sammeln. Familie Cierpinski – auch die Eltern sind schon lange dabei – konnte in diesem Jahr die maximale Anzahl von vier kleinen plus Paulas großen Pokal in Empfang nehmen.

Bei den Frauen ab 50 wurde die Siegerin der letzten Jahre, Vera Zimmermann, in diesem Jahr von der jüngeren Annett Pagel aus Brück abgelöst. Dahinter folgten Jutta Barner und Heike Möbis. Mit guten Leistungen überzeugte die älteste Teilnehmerin Doris Golde aus Potsdam. Bei den jungen Frauen war die Entscheidung knapper. Anke Schülke von Runners Point Potsdam gelang es, den Vorsprung aus dem ersten Halbjahr bis nach Teltow zu retten. Damaris Gericke vom PLC kam ihr mit guten Ergebnissen im Herbst noch nahe und erreichte bei ihrer ersten Teilnahme den zweiten Platz im AOK Mittelmarkcup vor Marei Höhle, Maria Theresia Janeck und Jasmin Thierer. Bei den jungen Männern gelang es Dennis Heberer von Kimbia Sports, sich beim letzten Lauf mit dem Sieg in Teltow noch den Gesamtsieg zu sichern. Seine Bilanz in Teltow: zwei große und ein kleiner Pokal! Er verwies Björn Schwarz auf den zweiten Platz, dahinter folgen Robert Richter, Steffen Bäwert, Frank Morgner, Robert Franke und Thomas Heinze.

Die aktivste Altersklasse waren erneut die Männer ab 50 Jahren. Hier erhielten 18 Läufer den kleinen Erinnerungspokal. Viele gute Läufer kämpften um die vorderen Platzierungen. Frank Kelch von der LLG Luckenwalde gewann mit der Maximalpunktzahl von 125 Punkten, dahinter erreichten vier weitere Läufer mehr als 100 Punkte : Carsten Hahn, Rolf Wilkenhöner, Dirk Dobrowald und Torsten Martens. Die darauf Folgenden Ralf Träger, Jörg Dölling und Andreas Möbis sind ebenso alte Bekannte wie die beiden ältesten Läufer mit fünf Läufen Ekkehard Sandau und Manfred Leistikow. Die Teilnehmer dieser Alterklasse zeigen, dass der AOK Mittelmarkcup für Volksläufer aus einem großen Gebiet von Luckenwalde, Teupitz, Großbeeren und Michendorf bis nach Kirchmöser und Brandenburg attraktiv ist. Im neuen Jahr wird die Laufserie durch einen Lauf in Lüdersdorf bei Trebbin erweitert, das gibt mehr Läufern die Möglichkeit, fünf der Cupläufe zu absolvieren und verkürzt die Sommerpause. Wir wünschen allen Läufern einen angenehmen Winter mit schönen Trainingsläufen, vielleicht sogar im Schnee. Der symbolische Startschuss für den AOK Mittelmarkcup 2017 wird beim Neujahrs Paarlauf in Stahnsdorf gegeben, zu dem der RSV Eintracht 1949 alle Läufer auf das Sportgelände in der Heinrich-Zille Straße einlädt.