Am Samstag, den 12.4. fand in Potsdam der 20. Haveluferlauf des ESV Lok Potsdam statt. Auf dem Sportplatz unweit der Glienicker Brücke versammelten sich mehr als 500 SportlerInnen und auch viele begleitende Eltern, Partner und Freunde. Die Senioren des gastgebenden Vereins hatten alles wie gewohnt hervorragend vorbereitet und das Wetter spielte auch mit. Bei idealen Temperaturen und der schnellen Strecke gab es sicher manche persönliche Bestzeit. Die Streckenrekorde wurden aber nicht erreicht, bei den Damen hält ihn eine Olympiasiegerin (2024 in Paris), die Triathletin Laura Lindemann. Die Sonne zeigte sich eine Stunde zu spät, um mit den Siegerinnen um die Wette zu strahlen. Vor allem die jungen Sportlerinnen standen stolz auf dem Siegerpodest.






Die ersten Läufe gab es für die Kinder über 800 Meter. Wegen der erfreulich hohen Zahl an Voranmeldungen gab es drei Läufe für diese Strecke. Den ersten Lauf, die 800 m der U10, konnte Taavi Teutscher (RSV Eintracht) vor Karl Pahlke für sich entscheiden. Siegerin bei den Mädchen wurde Sarah Kurth vom SF Kladow vor Nilufar Schloegel. Der zweite Start erfolgte für die jüngsten Teilnehmer in der U8. Sie liefen voller Energie los, nicht alle konnten das Tempo halten, aber alle wurden mit einer Medaille im Ziel belohnt. Schnellste der Bambini waren Lasse Hohlfeld vom Caputher SV vor Fritz Loboda, sowie Lea Gerstenberg (beide SC Potsdam) vor Lani Heidrich (OLV Potsdam). Bei den Jungen der U12 siegte Bosse Hohlfeld vom ESV Lok Potsdam vor Linus Lwowsky. Die schnellsten Mädchen waren Hannah Baeger und Josefine Thompson (alle RSV).






Der Minimarathon über 4,2 km wurde von Kindern, Jugendliche und auch vielen Erwachsenen gewählt. Wer sich die 10 km noch nicht zutraut, kann auch auf dieser kurzen Strecke die Havel auf der Glienicker Brücke überqueren und dann wieder zum Sportgelände zurücklaufen. Für die Cupwertung gibt es dann auch mindestens einen Punkt. Der schnellste Jugendliche, Julian Brandalik vom SC Potsdam, benötigte nur 15:21 Minuten für die 4,2 km. Dann folgte der schnellste Schüler David Schoen von Babelsberg 74 vor Leo Santos-Olid. Die schnellsten Mädchen waren Frieda Jauernig (18:34 Min.), Lara Malin Haseloff (MSV Zossen) und Lea Marie Dähn (SCP). Beim Hauptlauf über 10 km starteten fast 300 Läufer:innen. Es gab einen spannenden Zweikampf, der erst auf der Zielgeraden entschieden wurde. Es siegte in 32:55 Minuten Erik Schulze vom Rad Team Seidel Luckenwalde knapp vor Jan Stelzner von Triathlon Potsdam und Nikki Johnstone von der LG Nord Berlin. Auf dem Siegerpodest freuten sich gleich drei Kinder mit dem Sieger. Bei den Frauen setzte sich in 41:04 Charlotte Lange gegen Helena Lanstorfer (LLV Ludwigsfelde) und Melanie Andres durch. Erwähnenswert auch die guten Leistungen der Sieger bei den 60-Jährigen : Ingo Nötzel aus Luckenwalde und Silvia Schierz aus Jüterbog.



Der nächste Lauf im e.dis Mittelmarkcup folgt am Ostersamstag in Deetz (www.strassenlauf.org), dann kommen der Wald(bad)lauf in Borkheide (www.waldbad-borkheide.de) am 1. Mai und der Insellauf in Töplitz am 10. Mai. Nach dem Osterlauf wird dann auch der erste Zwischenstand veröffentlicht. Dort findet Ihr weitere Informationen zu den Läufen und der Auswertung. Wir wünschen viel Spaß bei schönen Frühlingsläufen – egal ob im Wettkampf oder im Training.